Mit Hilfe einer Vielzahl an Parametern durchsuchen wir softwaregestützt den aktiven Kundenstamm Ihrer Sparkasse nach Personen, die in keiner vertraglichen Beziehung mehr zur Sparkasse stehen. Aufgrund des von uns angewandten Verfahrens, identifizieren wir auch solche Datensätze, bei denen die automatische Vergabe des Löschkennzeichens durch OSPlus aufgrund von Gekos, Rollen oder Verbünden nicht greift. Die Ergebnisse stellen wir Ihnen in Form von Statistiken zur Verfügung. Erfahrungsgemäß können zwischen 10% und 30% des Kundenstammes aufgrund des fehlenden Löschkennzeichens den Datenbestand nicht automatisch verlassen.
In einem weiteren Schritt untersuchen wir die Datensätze mit Löschkennzeichen und identifizieren die Anzahl derjenigen, bei denen das vorhandene Löschdatum vom gesetzlich vorgeschriebenen abweicht. Die Abweichung kann mehrere Jahre betragen und betrifft oft eine erhebliche Anzahl von Kundensätzen. Die Gründe hierfür liegen entweder in einer „Reaktivierung“ von bereits zur Löschung vorgemerkter Daten während der Migration auf OSPlus oder in einer zu späten Beseitigung von löschverhindernden Merkmalen wie Rollen, Gekos und Verbünden. Auch die Ergebnisse dieser Prüfung werden Ihnen in Form von Statistiken zur Verfügung gestellt.
Aufgrund der von uns verwendeten Methoden stehen Ihnen die Ergebnisse in der Regel innerhalb weniger Stunden zur Verfügung. In einem Abschlussgespräch erläutern wir die Zahlen näher. Sollte sich in Ihrem Haus ein akuter Handlungsbedarf ergeben, stehen Ihnen zur Problemlösung im Anschluss unsere Lösungspakete Inaktive Kunden und Reorganisation zur Verfügung. Neben der sicheren Identifikation bereitet Inaktive Kunden die Daten so auf, dass bei einem Großteil das Löschkennzeichen im Anschluss automatisch vergeben werden kann. Reorganisation stellt Ihnen die korrekten Löschdaten so zur Verfügung, dass die FI mit einer automatischen Korrektur beauftragt werden kann.